Zusammen mit der Stützpunktwehr probte man ein realistisches Szenario: An der Straße zwischen Bechhofen und Liebersdorf auf Höhe der Sandgrube war ein Auto von der Straße abgekommen. Ein Teil der Insassen (zwei Personen) musste aus dem schwerverunfallten PKW mitttels schwerem Gerät gerettet werden. Drei Unfallopfer – darunter zwei Kinder – waren im Schockzustand aus dem Wagen entwichen und nicht auffindbar. Aufgrund des kühlen und regnerischen Wetters war Eile bei der Suche nach den Verletzten geboten. Die Man-Trailer-Gruppe war mit sieben Menschen und drei Suchhunden im Einsatz, wie Kommandant Joachim Lechner informierte. Zudem war die Feuerwehr Markt Bechhofen mit zwei Wärmebildkameras im Einsatz, um die Gesuchten zu orten. Alle Suchhunde sind mit GPS-Sendern ausgestattet, um jederzeit ihren exakten Standort zu bestimmen. Zudem halten die Hundeführerinnen- und Führer mit Funkgeräten den Kontakt zur Einsatzleitung. Nach der etwa zwei Stunden währenden Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine sehr sinnvolle und realitätsnahe Ausbildung gewesen sei.
Suchhunde üben mit der Stützpunktwehr in Bechhofen
Zu einer einsatznahen Übung kam die Gruppierung Man-Trailer Hesselberg mit ihren Suchhunden nach Bechhofen
