Dessen Geschäftsführer Bernd Kober überreichte drei Übungspuppen in unterschiedlichen Größen und eine mobile Nebelmaschine an den Kommandanten der Stützpunktwehr, Joachim Lechner. Dieser erläuterte, dass mit den Dummys Personenrettungen realitätsnah simuliert werden könnten. Denn die Puppen hätten jeweils das Gewicht sowie die Größe eines Erwachsenen, eines Schulkindes und eines Kleinkindes. Zudem könne man das Interieur der Dummys erwärmen, um sie mit einer Wärmebildkamera zu suchen. Die drei Figuren würden künftig sowohl bei Übungen zu Verkehrsunfällen als auch bei Brandschutzübungen eingesetzt werden. Zudem erspare man es sich, echte Menschen als vermeintliche Opfer einzusetzen. Denn diese könnten bei den Übungen verletzt werden oder das lange Liegen auf kaltem Untergrund sei unangenehm. Die handliche Nebelmaschine ist akkugetrieben und somit auch in Gebäuden ohne Stromanschluss für Atemschutzübungen einsetzbar. Denn man trainiere den Ernstfall bevorzugt in Abbruchhäusern, wo man durch Gerätschaften und Wasser keinen Schaden anrichten könne – doch dort gebe es oft keine funktionierende Stromversorgung mehr, wie Kommandant Lechner erläuterte. Die Nebelmaschine habe zudem eine Fernbedienung und könne so effektiv von außen gesteuert werden. Erster Bürgermeister Sven Waidmann betonte, dass die gespendeten Gerätschaften allen Feuerwehren im Gemeindebereich zugutekämen, da sie bei Gemeinschaftsübungen eingesetzt würden. Zudem würden sie ganz besonders von der gemeindlichen Atemschutzgruppe genutzt. Die Kosten für die drei Übungspuppen belaufen sich auf etwa 1650.-€. Die Nebelmaschine schlägt mit etwa 1300.-€ zu Buche.